Uns alle erschüttert der Krieg in der Ukraine. Insbesondere das Leid, das er für die ukrainischen Menschen bedeutet, ist bestürzend. Krebskranke Kinder und ihre Familien sind besonders betroffen: Sie bangten auch vor dem Angriff schon um ihr Leben, doch ihre Notlage hat sich nun verschärft. Neben der Sorge um ihr Land ist auch die Sorge um ihre Lebenschancen aufgrund ihrer Erkrankung noch einmal gewachsen.

Die medizinische Versorgung krebskranker Kinder in den ukrainischen Krankenhäusern ist durch den Krieg nur noch sehr schwer, oder gar nicht mehr gewährleistet. Die Kinder und Familienangehörige suchen in den Kellern der Kliniken Schutz vor den Angriffen. Sie werden dort nach den besten Möglichkeiten der Ärzte- und Pflegeteams versorgt, aber Medikamente werden knapp oder sind gar nicht mehr vorhanden, notwendige Geräte nicht mobil einsetzbar. Leider sind wichtige Behandlungen und Eingriffe so nicht mehr möglich. Dies hat erhebliche Auswirkungen auf den Gesundheitszustand der Kinder.

In dieser Notlage will die Stiftung Juno Kinderkrebshilfe ein Zeichen setzen und hat eine Geldspendenaktion gestartet, um betroffenen Kindern und Familien zu helfen.

Einige transportfähige Kinder und Familienangehörige wurden inzwischen aus der Ukraine gebracht, um sie in Nachbarländern oder anderen europäischen Staaten weiter zu versorgen. Viele weitere werden erwartet. Auch in Deutschland sind kleine Patient*innen angekommen, wurden in kinderonkologischen Zentren aufgenommen, und können ihre Behandlung nun fortsetzen.

Die Stiftung Juno Kinderkrebshilfe unterstützt krebskranke Kinder aus der Ukraine hier bei uns, auf der Flucht, oder im Heimatland. Das Ziel ist, dass möglichst viele von ihnen möglichst nahtlos und angemessen versorgt werden. Für diese Arbeit sind wir auf Geldspenden angewiesen.

Durch die Zusammenarbeit mit unseren Netzwerkpartnern im Bundesgebiet und darüber hinaus, kann die Stiftung Juno Kinderkrebshilfe eingegangene Spendensummen für die am Dringendsten in kinderonkologischen Zentren benötigten Unterstützungsleistungen steuern. Die finanziellen Mittel werden direkt dort eingesetzt wo die Not besonders groß ist: neben der medizinischen Versorgung, zum Beispiel auch bei der Suche und Finanzierung von kurz- und längerfristigem Wohnraum, bei der Bearbeitung administrativer Angelegenheiten und Vermittlung von Hilfe bei Behördengängen, beim Dolmetschen, Transport, und bei psychologischer Begleitung. So können wir die Kinder und ihre Familien in der ersten Zeit ihrer Ankunft in Deutschland und anderen Ländern Europas begleiten.

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